Nachdem die Jungs den Wettstreit in den Blockwettkämpfen wahrgenommen haben, gingen die 7 Mädels der U16 komplett im 7-Kampf an den Start. Lohn der Mühen über die 2 Wettkampftage waren 4 Medaillen und 2 DM-Normen für die Mehrkampf-DM in Wesel im August.

Am vergangenen Wochenende begab sich eine große Delegation der Sempt-Mehrkämpfer nach Ingolstadt. Ziel waren neben den Medaillen in den Wettkämpfen auch die ein oder andere DM-Norm. Am Ende von zwei Tagen konnten die Trainer nur sagen: „Mission completed“. In den Blockwettkämpfen der U16 waren 5 Semptler Jungs dabei während die jungen Damen sich auf den 7-Kampf (Bericht folgt) konzentrierten. Ergebnis der sonntäglichen Bemühungen – Gold in der Mannschaftswertung und 2 erfüllte DM-Normen für die DM Dahoam in Markt Schwaben.

Bei den großen bayerischen Meisterschaften in Erding (Ausrichter Plattling hatte wegen der Coronakrise im Vorfeld zurückgezogen) ging aus dem Kreis der Semptler ein kleiner aber feiner Sportlerkreis an den Start. Erfreulicherweise konnten sich die 4 Sportler am Ende über 4 Medaillen freuen.

Zwei Athleten nutzten die Startmöglichkeit in München um nochmals die Form zu überprüfen. In der M15 ging Maximilian Schreiber über die 80-Meter-Hürden an den Start und konnte sich nach 11,51 sec über die Formbestätigung freuen. Julia Maier bestätigte in der W13 die in der Vorwoche erbrachten Leistungen, und absolvierte dabei die 75m in 10,85 Sekunden, sprang 4,48 m weit und absolvierte den Hürdenspring in 11,37 sec.

Ihren ersten Meisterschaftsstart seit „Jahrzehnten“ absolvierte Christine Gröninger am vergangenen Wochenende in Herzogenaurach bei den bayerischen Einzelmeisterschaften. Nachdem die jung gebliebenen Damen der LG Sempt im letzten Jahr wegen der Pandemie nicht an der erhofften Deutschen Mannschaftsmeisterschaft teilnehmen konnten, verhalf der intensivierte Trainingsaufwand Christine nun zu Meisterehren. In der Altersklasse W50 war sie im Weitsprung nach einem Sprung auf 4,66 Meter nicht zu schlagen. Auch im Sprint über 100 Meter zeigte sie, das sie noch nichts verlernt hat und holte nach 14,86 sec die Bronzemedaille.

Ferdinand Obemaier nutzte einen Wochenendaufenthalt in der Donaumetropole zum Start beim renommierten Rolf-Watter-Sportfest. In der M14 konnte er dabei im Hochsprung die 1,50 m überwinden und befand sich mit dieser Leistung im Bereich seiner PB.

Aus noch nicht ganz geklärten Gründen haben wir bei unserem ersten Bericht über den Wettkampf in Bad Endorf eine ganze Altersklasse vergessen zu erwähnen. Das geht natürlich gar nicht und wird hier gerne nachgeholt. Der Verfasser kauft sich eine neue Brille und hofft das ein Überblättern von Sempt-Ergebnissen so schnell nicht nochmals vorkommt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen wollten sich die Semptler Mehrkämpfer der U16 und U18 in Bad Endorf nochmals eines Formtests vor den anstehenden Höhepunkten der Saison unterziehen. Hier wurden sie zum Einen durch die fehlende Startermöglichkeit für die U16-Jungs eingebremst, und auch die besten Athletinnen der U16 hatten aufgrund der massiven Zeitverzögerungen bei der Wettkampfdurchführung am Ende nur einen Drei- statt einen Vierkampf absolviert. Das abschliessende Hochspringen hätte sich in den späten Abend hineingezogen. Daraufhin entschieden sich die Trainer auf einen Start in der letzten Teildisziplin zu verzichten.