Werfertag in Zorneding

Die lange Hallensaison ist vorbei, endlich geht es für die Sportler in der Leichtathletik wieder nach draußen. Nach dem Auftakt für viele Semptler in Aschheim (Bericht folgt) fand am Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen der Werfertag in Zorneding statt. Viele Mehrkämpfer nutzten die Chance die frühe Wurfform zu testen, und es purzelten diverse persönliche Bestleistungen. In der Klasse der M45 gab es ein beachtetes Comeback.

Die Berichterstattung beginnt diesmal mit der M12. Andreas Gröninger und Maxi Schreiber versuchten sich hier mit der Kugel und dem Speer. Während es mit der Kugel nicht so ganz rund lief (6,7/5,42 Meter) flog der Speer doch schon auf 20,68 Meter bei Maxi und 19,72 Meter bei Andreas.

Florian Schmid lieferte einen Tag nach seinem guten 4-Kampf in Aschheim in der M13 solide 9,62 Meter und gute 33,27 Meter mit dem Speer ab. Ruben Mayer in der U23 startete in allen Wurfdisziplinen und konnte soliden 11,27 Metern mit der Kugel ansprechende 33,35 Meter mit dem Diskus und 45,45 Meter mit dem Speer folgen lassen.

In der M45 feierte Peter Stewens ein Comeback auf den Wurfplätzen der Republik. Im Zweikampf mit Christian Gröninger musste er sich im Kugelstossen mit 10,54 gegen beachtliche 13,01 Meter von Chrische geschlagen geben. Christian legte dann im Diskuswurf noch gute 34,82 Meter nach und zeigte das er wieder in guter Form ist.

In der W12 versuchten sich die Anzingerinnen Sarah Roming und Helene Finauer and den Wurfgeräten. Nach einem Kugelstoßen mit Weiten um 5 Meter. liess Helene den Speer auf 18,47 Meter fliegen. Sarah konnte sich in ihrem ersten Wurfwettbewerb mit dem Speer auf knapp 13 Meter steigern.

In der W13 war die Vielstarterin Sofie Gröninger nach dem 4-Kampf vom Vortag noch nicht müde. Sie gewann das Kugelstoßen mit der guten Weite von 9,71 Meter und steigerte sich im Speerwurf auf 25,76 Meter. Josefine Artmann konnte sich mit 7,15 bzw. 19,20 Metern präsentieren.

In der W15 überzeugte Hannah Schreiber mit guten 9,36 Meter mit der Kugel. Die 10-Meter sind hier wohl nach stabiler Serie bald fällig. Im selten absolvierten Diskuswurf konnte sie mit guten 23,54 Metern Lea Holtmann (19,09 Meter) auf Platz 2 verweisen. Auch im Speerwerfen hatte Hannah gegenüber Lea die Nase knapp vorne (24,10 vw. 23,35 Meter). Einen guten Wurfdreikampf lieferte Johanna Bauer in der U18 ab. Ansprechenden 9,73 Meter mit der Kugel, und guten 21,52 Meter mit dem Diskus folgten ansprechende 27,51 Meter mit dem Speer.