Das Rechenmachersportfest in Kirchheim war am Wochenende die Bühne für die Kreismeisterschaften der U14. Hier konnten die Semptler Talente in vielen Bereichen glänzen und holten eine ganze Reihe von Titeln und Medaillen in den Landkreisnorden. 9 x Gold, 2 x Silber und 5 x Bronze war am Ende eines heissen Tages die Bilanz für die Jungathleten. Im Rahmenprogramm gingen dann auch noch vereinzelt Athleten anderer Altersklassen an den Start.
Der große Abräumer war diesmal Andreas Gröninger in der M12. Er holte sich nicht weniger als 3 Kreismeistertitel in den Wurfdisziplinen. Seine Leistungen mit der Kugel(8,43 m) , Diskus (19,50 Meter) und Speer (28,74 m) konnte an diesem Sonntag niemand toppen.
Eine weitere Medaille in der M12 konnte Philipp Schindlbeck einheimsen, der im Weitsprung mit 4,20 Metern den zweiten Rang holte. sowie Immanuel Fall der sich die Bronzemedaille im Speerwerfen (25,23 m) sicherte. Ferdinand Obermaier hatte seinen starken Moment im Hochsprung in dem er sich auf die persönliche Bestleistung von 1,30 Metern steigerte und den 5. Rang erzielte. Im Hürdensprint verpasste Philipp eine bessere Platzierung da er nicht sauber über die Hürden kam und ins Straucheln geriet. Ferdinand und Immanuel verpassten hier knapp das Knacken der 13-Sekunden-Marke.
Ganz anders in der M13 über die Hürden. Maximilian Schreiber zeigte wieder seine ganze Klasse und beherrschte mit der Zeit von 10,20 sec. das Feld ganz deutlich. Auch im Speerwerfen konne er mit 30,23 Metern glänzen und holte sich die Bronzemedaille. Darunter leiden musste Justus Kerger der mit 30,21 m (also 2 cm weniger) undankbarer Vierter wurde. Das passierte ihm auch im Diskuswurf, in dem er 23,69 m erzielte und damit die Medaillenränge verpasste. Ein Erfolgserlebnis dann noch in der U14-Staffel in der Beseztung Immanuel, Philipp, Ferdinand und Leon Wolf. Nach 44,23 sec. leuchtete die 3 als Platz im Ergebnistableau auf.
Bei der Ausbeute wollten die Mädels der U14 natürlich nicht hintan stehen. In der W12 setzte Leonie Schmid mit dem Sieg im Hürdensprint (10,54 sec) das erste Zeichen. Shanice Nützl verpasste hier als 5 (11,26 sec) das Podest nur um 03/100 sec. Sofia Roming, Lena Niederreiter und Lucia Anderl konnten hier in den Kampf um die Medaillen nicht eingreifen. Lena hielt sich dann im Hochsprung schadlos und holte mit übersprungenen 1,34 Metern die nächste Bronzemedaille für die Semptler holte. Im Weitsprung verpassten unsere Nachwuchsathleten die Medaillenränge dann knapp. Marlene Schoof und Leonie Schmid (4,07/4,06 m) waren auf den Plätzen 5 und 6 am nähesten dran. Einen sog. Sweep schafften die Mädels dann im Speerwurf. Beim sieg von Leonie Schmid vor Shanice, Lena und Marlene gingen die ersten 4 Plätze an die LG Sempt. Auch Nina Hilburger auf Rang 7 war nicht weit vom Podest entfernt. Vorher hatte Nina in 11,83 sec auch einen couragierten Lauf über 75 m gezeigt, sich damit aber nicht im Vorderfeld platzieren können.
In der W13 schlug dann die Stunde von Marina Stepjanovic. Die Poingerin dominierte den Hochsprung mit 1,58 Meter sehr deutlich und scheiterte erst am neuen Vereinsrekord von 1,64 Metern. Lea-Sophie Wieninger konnte hier einen schönen 8.Rang mit übersprungenen 1,28 Metern in die Bilanz einbringen. Die nächste Medaille holte Maresa Hense im Hürdensprint. Nach spannenden Kampf musste sie sich in 10,24 sec. geschlagen geben. Marina kam in 10,83 sec auf Rang 6. Lea-Sophie und Iris Woryna liefen Zeiten unter 12 Sekunden und konnten auch zufrieden sein. Maresa musste sich dann auch im Weitsprung nach gesprungenen 4,51 Metern mit Rang 4 begnügen. Im Kugelstoßen war dann Marina nicht zu stoppen und gewann mit 9,28 Metern die Konkurrenz. Iris gefiel mit 7,14 Metern und Rang 5. Im Speerwurf gefiel Lisa Maier mit 22,93 Metern auf Rang 4, während Maxima Zacher bei ihrem ersten Wettkampf über 75 m und Weitsprung die ersten Erfahrungen sammelte. Zu Beginn des Tages hatte die Staffel in der Besetzung Shanice, Leonie, Lisa und Maresa in 40,64 sec. souverän den Titel gewonnen.
Im 3-Kampf der M10 kämpfte sich Emil Oppelt auf einen schönen 8.Rang. Besonders im Weitsprung mit 3,59 Metern wusste er zu gefallen. Weiter nach vorne ging es für Julia Maier im 3-Kampf der W10. 1.163 Punkte bedeuteten am Ende Rang 5. Sie gefiel mit dem Weitsprungergebnis von 3,90 Metern und einer flotten Zeit über 50 Meter (7,94 sec). Einen kleinen Formtest schob Florian Schmid in der M14 ein. Dem Sieg im Speerwerfen mit 35,51 Metern liess er über die Hürden flotte 13,20 sec. folgen (persönliche Bestleistung).