Nicht nur die älteren Semptler stellten am vergangenen Wochenende ihre gute Form unter Beweis, sondern auch der jüngere Jahrgang der U16 lieferte reihenweise gute Leistungen ab
In der M15 gingen Ferdinand Obermaier und Daniel Hegewald an den Start. Letzterer absolvierte seine ersten richtigen Leichtathletikwettkämpfe nachdem er eine Weile mit der aktiven Leichtathletik ausgesetzt hatte. Im Flachsprint reichten die ansprechenden Zeiten von 8,35 sec (Ferdinand) und 8,42 sec (Daniel) nicht für das Finale. Ferdinand liess dieser Leistung noch einen soliden Hürdensprint (9,70 sec) und eine Hochsprung im Bestleistungsbereich (1,57 m) folgen. Daniel ging dagegen im Weitsprung an den Start und erreichte solide 4,85 m. Im ersten Stabhochsprung-wettbewerb seines Lebens übersprang er die ersten 3 Höhen bis 2,60 m im ersten Versuch und scheiterte erst dann an der Höhe von 2,70 m.
In der W14 gingen 3 junge Semptlerinnen an den Start, darunter 2 Neuzugänge. Das Highlight setzte hier Chiara Wildner, die den Kugelstoß souverän beherrschte und sich mit der Siegweite von 11,63 m sogleich an die Spitze der deutschen Bestenliste setzte. Im Weitsprung kämpfte sich Paula Duncker Martin ins Finale und beendete den Wettkampf mit guten 4,85 m als 6. Im Hürdensprint liefen Chiara und Paula mit Zeien von 9,68 bzw. 9,93 sec. als 4.und 5. knapp am Podest vorbei. Julia Maier gefiel mit einer Zeit von 10,62 sec. Im Flachsprint zeigten alle drei jungen Mädels eine ansprechende Leistung, keine reichte allerdings für das Finale (Chiara 8,80 sec, Paula 8,73 sec und Lisa 8,92 sec).
In der W15 waren gleich 5 Semptler Mädels am Start. Eine holte sich dabei gleich zu Beginn den Titel im Flachsprint. Nach einer Zeit von 8,37 sec qualifizierte sich Leonie Schmid für das Finale, das sie dann in der Zeit von 8,31 sec auch gewann. Der Sprung ins Finale blieb Lucia Anderl in 9,09 sec, Nina Hilburger in 9,36 sec, Marlene Schoof in 8,96 sec und Lena Niederreiter in 8,99 sec dagegen verwehrt
Lena hielt sich dann im Hochsprung schadlos, in dem sie mit übersprungenen 1,49 m den 2.Rang erzielte. Eine noch bessere Höhe verhinderte eine kleine Verletzung beim zweiten Versuch über 1,52 m. Ebenfalls Silber holte Leonie im Hürdensprint. In der Zeit von 9,54 sec. kam sie nur 1/100 sec hinter der haushohen Favoritin ein. Auch Marlene überzeugte mit einer Zeit von 10,19 sec und Rang 6. Lucia Anderl absolvierte den Hürdenwald in ansprechenden 11,48 sec.
Im Weitsprung war dann Lucia die beste Semptlerin, 4,58 m reichten für Rang 7, während Lena mit 4,40 m und Nina mit 4,09 m den Endkampf verpassten. Im Kugelstoßen stieß sich Leonie dagegen mit 11,13 m auf den Bronzerang, Lucia und Marlene schafften mit 8,98 bzw. 8,54 m den Endkampf und die Ränge 6 bzw. 8.