Der Einstieg in die Hallensaison erfolgte am vergangenen Samstag für die ersten Semptler bei den Südbayerischen Einzelmeisterschaften in München. Es konnten durchweg ansprechende Leistungen und diverse Podestplätze registriert werden. Zu einem Disziplinsieg reichte es dagegen nicht.
Ihre ersten Starts bei den Frauen absolvierte die 7-Kämpferin Anna-Lena Obermaier. Dabei konnte sie zum ersten Mal die 60m-Hürden unter 9 Sekunden absolvieren (8,99 sec.) was ihr den 3. Platz einbrachte. Die Zeit über 200 m mit 26,64 sec. und die Weite im Weitsprung mit 5,43 (Platz 2) bieten im weiteren Saisonverlauf noch Steigerungspotential und stellten solide Leistungen dar.
Erstmals im lila Trikot startete Mona Mayer in der U18-Klasse (sie gehört eigentlich noch zur U16) und schlug sich dabei sehr wacker. Im 60m-Sprint verpasste sie den Endlauf denkbar knapp. Mit der im Zwischenlauf erzielten Zeit von 8,32 sec. kam sie nur aufgrund der 1/1000-Regel nicht unter die besten 8. Hätte sie ihre Leistung vom Vorlauf (8,28 sec.) wiederholen können, wäre die Quali möglich gewesen. Danach versuchte sie sich zum ersten Mal im Dreisprung und konnte sich im Verlaufe des Wettkampfes auf 9,49 m und damit Platz 6 verbessern.
In der männlichen U18 startete nur Nick Braune und setzte im Hürdensprint gleich mal eine Duftmarke. Im ersten Jahr mit der neuen Hürdenhöhe kam er gleich mal auf eine Zeit von 8,80 sec. Diese Zeit hat letztes Jahr für die Top-Five in Bayern über die Hürdensprintstrecke der U18 gereicht. Im Hochsprung legte er solide 1,75 m nach. Beide Leistungen reichten am Ende als jeweils 2. zum Sprung aufs Podium. Auch Bene Obermaier versuchte sich im Hürdensprint und konnte mit einer Zeit von 10,09 sec. eine ordentliche Einstiegsleistung vermelden. Auch die Leistung im Stabhochsprung mit 2,80 m war für den Start in die Saison in Ordnung.
In der Männerklasse tummelten sich Noah Kollhuber und Maxi Ostler, sowie die beiden U20-Athleten Simon Holländer und Korbinian Obermaier.
Im 60m-Sprint bot Noah eine Zeit von 7,56 secan ,während Maxi sogar 7,45 sec. erreicht. Beide erreichten damit den Zwischenlauf, in dem sie scih nicht mehr steigern konnte. Korbi erreichte solide 7,82 sec. Im 200m-Lauf war Maxi mit den erreichten 23,81 sec. am Ende nicht zufrieden. Hier muss er sicherlich der Doppelbelastung mit seiner Ausbildung Tribut zollen.
Ansprechendes war dann vom 60m-Hürdensprint zu melden. Noah mit guten 8,83 sec und Platz 3 sowie Maxi mit ansprechenden 9,17 sec. und Platz 7 überzeugten hier über die Männerhürden. Knapp am Podium vorbei sprang Noah im Stabhochsprung mit 4,30 m als Vierter aufgrund der höheren Anzahl der Fehlversuche. Korbinian hatte mit kleinen technischen Problemen zu kämpfen und erreicht damit 3,80 Meter und Platz 10.
Im Dreisprung wollte Simon Holländer seine Ergebnisse vom letzten Jahr bestätigen, was im ersten Wettkampf allerdings noch nicht ganz gelang. Mit 12,29 Metern reihte er sich am Ende auf Platz 7 ein.