Nach Sachsen machte sich in der vergangenen Woche Florian Schmid auf den Weg. Der Abiturient aus Anzing wollte bei der Leistungsschau des deutschen U20-Speerwurfnachwuchses seine Visitenkarte abgeben. Das tat er in beeindruckender Weise. In seinem besten Versuch schleuderte er den Speer auf 67,28 Meter und gewann den Wettkampf souverän. Mit dieser Weite hätte er beinahe im zweiten _Wettkampf der Saison die Norm für die U20-EM in Jerusalem geknackt. Dies war nach den Ellenbogenproblemen im Winter nicht unbedingt zu erwarten. Man darf gespannt sein ob Florian die fehlenden Zentimeter für die Reise nach Israel noch knacken kann. In der deutschen Rangliste bringt ihn das Ergebnis jedenfalls auf den tollen 4.Rang.