Munich Indoor

Einen Festtag der Leichtathletik erlebten rund 850 Athleten am vergangenen Wochenende in der Münchener Lindehalle. Die insgesamt 1600 Einzelstarts stellten die Organisatoren und Kampfrichter vor eine große Herausforderung, die aber bravurös bewältigt wurde. Dabei waren auch einige Semptler zur Formüberprüfung vor den anstehenden Bayerischen Einzel- und Mehrkampfmeisterschaften In der Klasse M14 konnte sich dabei Leander Schweitzer über eine solide Leistung im Hochsprung bzw. Stabhochsprung freuen (1,60 /2,50 Meter). Benedikt Obermeier trat bei den M15 an, und ließ, für einen Sportler der primär  Fußball spielt,  einem couragierten 60 Meter Lauf (8,77 sec) einen beherzten 800-Meter Lauf in 2:41,94  und einen Hürdensprint in 10,61 sec-folgen. Über eine tolle Hochsprungleistung in der M15 freute sich Nick Braune, der eine persönliche Bestleistung von 1,69 Meter aufstellte. Gemeinsam mit Kevin Heller überwand er auch die Höhe von 2,70 Meter im Stabhochsprung. Das wöchentliche Training beginnt sich hier langsam auszuzahlen. Im Weitsprung steigerte sich Nick dann noch auf 5,33 Meter, während Dominik Uhl bei 4,36 Meter hängen blieb. Im Kugelstoßen vermochte dann nur Nick mit einer Weite über 11 Meter zu überzeugen. Kevin, Dominik und Bene blieben bei Weiten um die 8 Meter und erreichten den Endkampf nicht. Ein Highlight war dann nochmals die 4×100 Meter Staffel in der Besetzung Kevin ,Leander, Bene und Nick die in 51,54 sec. den 2.Platz erringen konnte.

In der U18 erwischte Simon Holländer einen guten Tag. 3 Starts = 3 persönliche Bestleistungen: Im Kugelstoßen steigerte er sich um fast einen Meter auf 11,24 Meter, im Weitsprung scheiterte er mit 5,95 Meter nur knapp an der 6Meter Marke und im Stabhochsprung waren nun die 3,35 Meter fällig. Korbinian Obermaier steigerte sich nach verhaltenem Beginn beim Kugelstoßen auf ein neue Bestleistung im 60 Meter-Spring (7,63 sec) sowie im Hochsprung (1,72 m). Andi Huber scheiterte nach 3,20 Metern im Stabhochsprung nur knapp an der neuen Bestleistung.

In der U20 lief es bei Ruben Mayer nicht ganz so rund. Die Leistungen im Weit- und Hochsprung entsprachen noch nicht seinen Erwartungen. Auch der Stabhochsprung bietet nach übersprungenen 3,80 Meter noch Luft nach oben.

Als einziges Mädchen der Lilafarbenen trat in der W14 Sophie Kilders in der W14 an und erreichte, bereits grippegeschwächt im Hürdenlauf eine solide Zeit von 11,65 sec.