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Leander und Bene im 800 m Rennen

Marina Rappold knackt in 2:22,32 den 20 Jahre alten Vereinsrekord über 800 m der U16. Die Jungs testen erstmals die 800 m Strecke, die seit diesem Jahr neu im Wettkampfprogramm anstatt der 1000 m sind.

Mit dem Läufercup in Karlsfeld haben jetzt auch die letzten verbliebenen LG Athleten ihren Saisonauftakt hinter sich. Bekannt für gut besetzte Rennen nutzten alle Athleten diese Gelegenheit in Karlsfeld, allen voran die 15jährige Marina Rappold, die in einem couragierten Rennen, ihre letztjährige Bestzeit um knapp 3 Sekunden steigerte und mit 2:22,32 min. den 20 Jahre alten Vereinsrekord knackte. Im gleichen Rennen steigerte sich Alena Bluhme auf 2:42 und belegte bei den 14jährigen den 2. Platz. Nach einigen Jahren Wettkampfpause stieg auch Tatjana Riedel wieder ins Geschehen ein und konnte mit ihren 2:40 min. sehr zufrieden sein.

Neuland bedeuteten die 800 m für die männlichen Teilnehmer, denn die 1000 m werden offiziell nicht mehr angeboten. Auch wenn es 200 m weniger sind, macht dies die Sache nicht einfacher, da man durch das höhere Tempo mit seinen Kräften gut haushalten muss. Bei den 14jährigen mischten Simon Holländer und Andi Huber zwar vorne mit, aber vor allem Simon musste seinem hohen Anfangstempo am Ende Tribut zollen. Beide kamen dennoch nach respektablen 2:24 min als zweiter und dritter ins Ziel. Zum großen Showdown wird es dann am 22. Juni beim Läuferabend in Poing kommen, wenn die Jungs im gleichen Rennen Marina Rappold jagen dürfen. „Ladies first“ wird dann nicht mehr gelten.

Korbi Obermaier, der sich eher im Mehrkampf zu Hause fühlt, testete ebenfalls seine läuferischen Qualitäten und konnte als 9. in 2:35 min. mehr als zufrieden sein. Das gleiche galt für die zwei Jüngsten, Leander Schweitzer (M11) und Bene Obermaier (M12), die mutig mitliefen und in einem internen Endspurt fast zeitgleich nach 2:52 min. ins Ziel kamen.