Im Mittelpunkt des Interesses der traditionellen Bahneröffnung in Wasserburg standen für die LG Sempt in diesem Jahr die Blockwettkämpfe der U16. 6 junge Damen traten an um für das Heimspiel der bayerischen Meisterschaften in Markt Schwaben die Norm abzuliefern. Hannah Schreiber und Lea Holtmann konnten sich dabei über die Erfüllung der A-Norm freuen und im Einzel- bzw. in der Mannschaftswertung den Kreismeistertitel einheimsen.

Lea dominierte dabei den Block Sprint/Sprung der W14 und erzielte sehr gute 2.439 Punkte. Besonders die guten Leistungen in Hoch- und Weitsprung (1,56 Meter bzw. 4,77 Meter) brachten die entscheidenden Punkte für den Sieg vor Dauerrivalin Carolin Götzer.

Auch Hannah Schreiber dominierte in der W14 ihren Block, den Block Wurf und holte sich mit 2.183 punkten die Norm und den Sieg. Bei ihr stachen vor allem die Leistungen im Hürdensprint (13,99 sec) und im Weitsprung (4,50 m) heraus. Lena Mühlhuber verpasste als 4. die Medaillenränge nur knapp und auch an der B-Norm fehlten nur 180 Punkte

Die Silbermedaille geholt, aber die A-Norm knapp verpasst hat Pia Geiger im Block Lauf der W15. Mit 1.965 Punkte holte sie sich vor allem dank guter Sprintleistungen den Platz auf dem Podest ab. Nun heisst es Hoffen, das diese Punkte für die BM-Quali reichen.

Pech hatte Johanna Bauer im Block Sprint/Sprung der W15. Sie war auf dem Weg die Norm locker zu knacken, verletzte sich dann aber beim Hochsprung leicht, sodass sie den Anlauf beim Weitsprung nicht mehr durchziehen konnte. Als 7. mit 2080 Punkte fehlten ihr am Ende nur 20 Punkte für dei B-Norm. Auch Veronika Schmidbauer hielt sich wacker und kam auf gute 2059 Punkte und landete damit direkt hinter Johanna auf Platz 8. Auch bei ihr wackelte damit die B-Norm bedenklich.

In der Mannschaft (Lea, Hannah, Johanna,Veronika und Pia) konnte den Semptlern niemand das Wasser reichen und mit 10.726 Punkten der souveräne Sieg eingefahren werden.

Im Rahmenprogramm startete bei den Männern auch Ruben Mayer (nach seinem Start in Zorneding am Samstag) und sprang mit dem Stab gute 4,00 Meter hoch. Die Leistungen im Weitsprung (5,69 m) und Hürdenlauf (17,82 sec) entsprachen noch nicht ganz den Erwartungen.

Ebenfalls als Doppelstarter (nach Aschheim am Samstag) trat Florian Schmid in Erscheinung. Er gewann den Stabhochsprung der M12 mit 1,90 Metern und konnte auch den Kugelstoß mit 7,40 Metern für sich entscheiden. Hier konnte Andreas Gröninger mit 6,18 m den 5.Platz einfahren.

In der W12 gewann Sophia Donig den 75m-Lauf in guten 10,85 sec und platzierte sich im Hürdensprint mit 12,25 sec. auf Rang 8. Besser machte es hier Sofie Gröninger die gute 11,29 sec. auf dieBahn setzte und den Bronzerang einheimste.

Noch besser machte es Sofie im Hochsprung, den sie mit 1,26 Metern gewann. Auch Franziska Schmidbauer startete hier und reihte sich mit 1,05 Metern auf Platz 5 ein. Im Weitsprung holte sich Sophia mit 4,13 Metern noch eine Silbermedaille ab, während Sofie sich zum Abschluß mit 8,05 Metern im Kugelstossen als Siegerin feiern lassen durfte.