Der Winter kam und für die U12 stand der erste Wettkampf des Wendelsteincups in Bad Endorf auf dem Programm. Die Stammvereine der LG Sempt traten mit 4 Mannschaften an, die sich mehr als zufriedenstellend in dem Feld der 16 Mannschaften platzierten.
Wie bereits im letzen Jahr hatte Anzing als 3. in der Mannschaftswertung knapp die Nase vor der 1. Mannschaft aus Poing, die auf Platz 4 einkam. Dabei vergab das Team aus Poing den möglichen Sieg im abschließenden Grandprix als Stürze in beiden Läufen eine bessere Zeit verhinderten. Die Teams 2 und 3 aus Poing konnten noch die erfreulichen Plätze 10 und 12 erringen. Leider war der Wettkampftag von den Wetterkapriolen überschattet, dies tat aber der guten Laune der Athleten und ihrer Betreuer nur bedingt Abbruch.
In den Einzelwertungen gab es darüber hinaus einige erfreuliche Platzierungen. Von ganz oben grüßte in der Klasse der W10 Marina Stjepanovic die ihre Altersklasse überlegen gewann und dabei keine Schwäche zeigte. Vor allem im Medizinballstoßen war sie mit deutlicher Bestweite eine Klasse für sich. Wibke Friedrich konnte sich in der Altersklasse der W10 als 8. ebenfalls im Vorderfeld platzieren.
Bei den älteren Mädchen der W11 schaffte es in einem starken Feld nur Annika Felber aus Anzing als 13. in die Nähe der Top Ten.
Ganz anders das Bild in der M11 in der Florian Schmid als Bester in der Wertung geführt wurde. Er erreichte in fast jeder Disziplin die beste Leistung und führte das Klassement am Ende klar an. Jonas Hegewald als 6. zeigte ebenfalls eine starke, ausgeglichene Leistung. Florian Behnke und Felix Mühlhuber auf den Plätzen 8 und 9 komplettierten hier das starke Auftreten der Semptler Kinder.
Getoppt wurde dieses Mannschaftsergebnis noch in der M10. Nicht weniger als 6 Kinder aus Poing und Anzing platzierten sich in den Top Ten. Auf den Plätzen 5-10 reihten sich, in dieser Reihenfolge, Justus Kerger, Max Stewens, Maximilian Schreiber, Luca Teufel, Benedikt Furtmaier und Dominik Andorfer ein.
Herzlichen Glückwunsch allen, die diese guten Platzierungen errungen haben, und den vielen noch unerwähnten Kindern die zu den guten Mannschaftsergebnissen beigetragen haben.