Werner von Linde-Gedächtnissportfest Tag1

Das traditionelle Lindesportfest (43. Auflage)  litt etwas unter der Terminierung am Ende der Faschingsferien. Daher war eine ganze Reihe von Sportlern noch im Urlaub und konnten an der zweitägigen Veranstaltung nicht teilnehmen. Am ersten Tag sind traditional die jüngeren Jahrgänge dran, und für die gestarteten Semptler gab es eine ganze Reihe von schönen Leistungen und Platzierungen zu notieren.

Bei den Jungs der M14 gingen nur Jonatan Toldy an den Start. Nach einem starken Vorlauf über 60 Meter Hürden in 10,31 sec.  qualifizierte er sich souverän für das Finale, in dem er sich auf 10,,18 sec. steigert und einen tollen zweiten Platz errang. Im Weitsprung lief es nicht ganz so glatt, der Anlauf passte nicht so richtig  und so kam er am Ende mit 4,29 Metern auf den 7.Rang. Besser lief es dann im abschliessenden 800 Meter-Lauf.  Der am Ende siegreiche Kontrahent aus Unterhaching machte von Anfang an Druck und lief schon in der ersten Runde eine Lücke von 10-15 Metern heraus. Erst gegen Ende des Rennens konnte Jonatan die Lücke schliessen, aber nicht mehr vorbeilaufen. So blieb es auch hier nach 2;29,86 min bei einem guten zweiten Platz.

 

In der M12 waren mit Philipp Schindlbeck, Ferdinand Obermaier und Immanuel Fall 3 Starter auf die Bahn. Immanuel ging im Flachsprint über 60 Meter an den Start, konne sich aber nach 9,90 sec. ebenso nicht für das Finale qualifizieren wie Philipp der nach ansprechenden 9,37 sec. die Ziellinie passierte. Besser lief es für Philipp dann im Hürdensprint. Nach guten 12,01 sec. im Vorlauf, steigerte ers ich im Finale auf 11,54 sec. und verpasste als 4. nur knapp das Podium. Pech hatte Ferdinand, der beim Einlaufen stürzte und sich das Knie großflächig abschürfte. Er lief dann seinen Vorlauf natürlich etwas gehemmt und verpasste den Endlauf nach 13,39 sec-. Wiedergutmachung dann im Hochsprung in dem sich Philipp und Ferdinand mit 1,24 Metern den geteilten 3.Rang holten. Im Weitsprung schaffte Philipp zwar mit 3,85 Meter als 8. den Sprung in den Endkampf in dem er sich aber nicht verbessern konnte. Immanuel blieb das nach 3,59 Metern knapp verwehrt.

In der W13 waren dann nicht weniger als 5 Mädels im Einsatz. Lief es im Flachsprint noch nicht so gut (Sienna Olesch verpasste in 9,46 sec. das Finale), war das Ergebnis im Hürdensprint schon deutlich erfreulicher. Mit Maresa Hense, Lisa Maier und Marina Stjepanovic standen gleich drei im Finale, und Maresa holte sich in sehr starken 10,12 sec. den Sieg. Julia und Marina kamen ebenfalls unter 11 Sekunden ins Ziel und landeten auf den Rängen 7 und 8. Knapp das Finale verpasst hatte Iris Woryna in 12,24 sec., dafür konnte Iris im 800 Meter-Lauf als 5. in 3:06,89 eine schöne Leistung abliefern. Der Hochsprung zeigte dann die nächsten Topleistungen. Marina siegte am Ende eines spannenden Wettkampfes trotz manch technischer Probleme  mit übersprungenen 1,47 Metern. Lisa Maier fuchste sich bei jeder Höhe hinein und beendete den Wettkampf nach starken 1,41 Metern als 3. und auch Maresa konnte nach übersprungenen 1,38 Metern und Rang 5 zufrieden sein. Ansprechend auch die Leistung von Iris die sich auf 1,29 Meter steigerte. Im Weitsprung war Maresa dann weider die Beste. Mit 4,40 Metern war sie zwar von der Weite her nicht zufrieden, konnte sich aber über einen 3.Rang freuen. Knapp dahinter Lisa mit 4,16 Metern als 6. Iris verpasste den Endkampf mit 3,71 Metern. Marina zeigte dann noch ihre Stärken im Kugelstoßen und holte sich mit ansprechenden 8,44 Metern den 2.Rang. Hier ging auch Sienna nochmals an den Start, allerdings reichten die 5,52 Meter nicht für die Endkampfteilnahme.

Auch in der W12 waren die lila Dresse gut vertreten. Auch hier reichte es im Flachsprint für die einzige Starterin, Lucia Anderl, nach 10,08 sec noch nicht für den Endlauf.  Im Hürdensprint konnte sich Leonie Schmid für den Endlauf qualifieren, den sich als 6. in 10,95 sec. beeendete. Für Lena Niederreiter (13,16 sec.) und Shanice Nützl (12,45 sec) war bereits im Vorlauf Schluss. Gut auch die Vorstellung im Hochsprung, in dem Leonie als 4. (1,35 m), Lena als 6. und Shanice als 7 (beide 1,29 m) einkamen. Im Weitsprung konnte sich Lena mit 3,84 Metern für den Endkampf qualifizieren und wurde mit dieser Weite am Ende 8. Als 9. verpasste dabei Leonie den Endkampf ebenso wie Lucia. Im Rennen über 800 Meter startete dann Julia Maier (eigentlich W11) und landete nach 3:06,36 min im Mittelfeld. Dies war vor allem ihren Missgeschick zuzuschreiben, das sie eine Runde zu früh einen energischen Schlussspurt anzog, dem sie dann in der letzten Runde (nach einem kurzen, erschrockenen Zwischenstop im Ziel) Tribut zollen musste. Vorher hatte sie schon im Flachsprint (8,43 sec. über 50m) und Hürdenspint (8,95 sec.) schöne Leistungen angeboten.