Glückliches Ende für die Athleten nach dem Ende des Finales „DAHOIM“ bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Vaterstetten. Eine Silbermedaille für Anna-Lena Obermaier und eine Bronzemedaille für die Mannschaft der U20-Zehnkämpfer hingen um den Hals der Sportler in den lila Dressen.

Anna-Lena Obermaier hatte dabei die Hoffnung nach dem nicht so gut verlaufenen Hochsprung (1,68 Meter) eigentlich schon fast begraben, zog sich aber noch am ersten Wettkampftag mit einer starken 200-Meter Zeit (25,76 sec) noch einmal aus dem Sumpf und übernachtete auf dem 6.Platz in Schlagdistanz zu den Medaillen. Der Weitsprung, als erste Disziplin des zweiten Tages, hielt wieder eine kleine Enttäuschung parat, da auf der schwierigen Anlage nur eine Weite von 5,34 Meter in die Wertung kam. Dann folgte allerdings ein fulminanter Speerwurf mit 42,33 Metern, der auf einmal alle Chancen eröffnete. Mit einem couragierten Lauf sicherte sich Anna-Lena dann die Silbermedaille. Zu Gold fehlten ihr zum Schluss lediglich 7 Sekunden.

Die Bronzemedaille hatte die U20 – Mannschaft der Jungs bereits nach 8 Disziplinen sicher, da sich die Konkurrenten zu viele Aussetzer leisteten, während die Semptler meistens souverän die Klippen des Mehrkampfes umschifften. Angeführt von einem starken Noah Kollhuber der am Ende mit 6684 Punkten eine neue Bestleistung aufstellte und auf einem sensationellen 8.Platz der Einzelwertung einkam, sicherten sich Ruben Mayer, Sven Holländer und Maximilian Ostler die ersehnte Mannschaftsmedaille. Nachdem in dieser Saison alle von mehr oder weniger grossen Verletzungssorgen gebeutelt waren, eine tolle Belohnung.