Sensationssieg beim Bayerncup für LG Sempt

Die U20 Mannschaft der Mädchen hat sensationellerweise den Bayerncup in Herzogenaurach gewonnen, und die großen Favoriten von LAC Quelle Fürth hinter sich gelassen.

Mannschaft der männlichen U16 erreicht überraschend Platz 4 und verpasst Podest knapp.

Den Grundstein zum Sieg legten die U20-Mädels bei Ihren 3 Disziplinsiegen. Anna-Lena Obermaier gewann dabei den Hochsprung und den Speerwurf (beachtliche 42 Meter mit dem schwereren Speer) und Marina Rappold dominierte den 1500-Meter-Lauf, in dem sie mit 4:49 Min. die Kader und DM-Norm deutlich unterbot. Hervorzuheben ist dabei, das beide Athletinnen noch zu den U18 gehören und damit gegen erfahrerene Konkurrenz gewannen. Da sich auch die Strixnerzwillinge im Sprint über 100 und 400 Meter / Weitsprung und Franziska Herrmann im Diskuswurf  ebensowenig eine Blöße gaben, wie die letztgenannten in der Staffel mit Julia Hock, und immer im vorderen Feld einkamen stand am Ende ein Sieg vor den Großvereinen aus Fürth, Passau und Landshut. Da der Bayerncup als Bayerische Mannschaftsmeisterschaft gewertet wird, kehrten die 6 Damen abends erschöpft, aber glücklich nach Hause. Besonders Franziska hat dabei aber keine Verschnaufpause, da für sie ab Freitag die Abiturprüfungen anstehen.

Die Jungs der U16 hielten im Feld der 9 Mannschaften lange mit, und hatten am Ende Pech, das es mit 2 Punkten Rückstand nicht zu den Medaillen reichte. Ein Disziplinsieg durch Leon Kister über 100 m in 12,50 sec. war letztlich zu wenig, auch wenn Simon Holländer im Kugelstoss und Daniel Fiebig im Weitsprung gute Leistungen erzielten. Auch die Staffel in der Besetzung Fiebig, Kistner, Holländer, Korbinian Obermaier kam mit 48,29 sec auf Platz 2 ein und schaffte nebenbei die Norm für die Bayerische Meisterschaft. Andi Huber opferte sich und bestritt die ungeliebten Disziplinen 800 Meterlauf und Diskuswurf.  Ein bisschen mehr Glück hier und im Hochsprung bei Korbinian hätte schon genügt um die Bronzemedaille zu erringen. Unerreichbar waren an diesem Tag die ausgeglichen besetzten Teams aus Ingolstadt und Wasserburg.