Auch in der Altersklasse der U18 und U20 waren Sportler aus dem Ebersberger Landkreisnorden unterwegs und konnten sich über einige gute Leistungen und Plazierungen freuen. Damit konnten auch in diesen beiden Altersklassen 6 Medaillen errungen werden.
Nach langer Verletzungspause gleich wieder stark unterwegs war Lukas Hilburger in der U18. Er absolvierte die anspruchsvollen 110m Hürdendistanz in guten 15,91 sec. und holte sich die Silbermedaille. Auch im Weitsprung lieferte er ansprechende 5,98 Meter ab und beendete den Wettkampf als 6.
Eine starke Leistung zeigte Florian Schmid im Hochsprung, in dem er mit sehr guten 1,74 m einen schönen 4. Platz erringen konnte, bevor er dann im Speerwerfen eine richtige „Fackel“ auf die Siegesweite von 53,02 Meter abfeuerte. Auch Tim Weller stellte sich im Kugelstoßen dem Wettbewerb und konnte mit guten 12,23 m im Feld der Spezialisten einen 5.Rang erzielen. Florian und Tim probierten sich dann noch im Diskuswurf, konnte sich aber mit den Weiten von 27,68 m bzw. 26,26 m nicht im Vorderfeld plazieren.
Als „Gaststarter“ der U20 war Sebastian Felber im Flachsprint am Start. Für die Abinote in Sport benötigte er eine offizielle Sprintzeit. Dies gelang mit der Zeit von 12,40 sec. und dem 7.Gesamtrang vollkommen zufriedenstellend. Eine überraschende Silbermedaille in dieser Altersklasse holte Johannes Anderl, der sich im Stabhochsprung auf die PB von 3,20 Meter steigert und die Silbermedaille einheimste.
Bei so erfolgreichen Jungs wollten die Mädels der U18 nicht hintan stehen. Den Auftakt machte Carolin Ostertag die im Flachsprint nach 13,51 sec ins Ziel kam, damit aber knapp die Qualifikation für das Finale verpasste. Dafür konnte sie sich im Hürdensprint mit der Zeit von 17,22 sec auf dem 7.Gesamtrang plazieren. Etwas höher hinauf im Klassement ging es für Sofie Gröninger im Hochsprung. In der nicht unbedingt geliebten Disziplin übersprang sie 1,56 m und erreichte Rang 4. Im Kugelstoß schlug dann die Stunde von Lina Sturhan, die mit 10,48 m die Bronzemedaille holte. Carolin lieferte hier im ersten Wettkampf der Saison 8,81 m ab, und wurde 8.
Ihre zweite Bronzemedaille holte Lina dann im Diskuswurf, in dem sie glatte 31 m in die Wertung brachte. Im Speerwurf war es dann Sofie vorbehalten mit der Weite von 38,05 m die Bronzemedaille zu erringen, während Lina mit 26,28 m den Endkampf als 8. beendete.