Munich Indoors – die jungen Damen

Auch die jungen Damen waren zahlreich in der Lindehalle vertreten und konnten mit einigen bemerkenswerten Ergebnissen auftrumpfen.

Eine starke Leistung liefere Emelie Hense im Hürdensprint der U18 ab. Die Uhr blieb bei ihrem Laufsieg nach 9,15 sec. stehen. Eine Zeit die am Ende auch zum Sieg in der Gesamtkonkurrenz reichte. Die 9,15 sec. stellen nicht nur eine neue PB dar, sondern katapultieren Emelie auch in die Top5 der bayerischen Bestenliste.

In der W15 gingen Josefine Artmann und die deutsche Mehrkampfmeisterin der W14 des letzten Jahres, Sofie Gröninger, an den Start. Im Hürdensprint bestätigte Sofie Gröninger in 9,28 sec. die gute Zeit der Vorwoche und gewann die Konkurrenz. Bei Josefine lieg es auch schon deutlich besser als in der Woche und sie überquerte nach 10,48 sec. die Ziellinie. Im ersten Hochsprung der Saison konnte Sofie in der Folge 1,45 m überwinden, während für Lina Sturhan nach 1,35 m bereits Schluss war. Im Weitsprung bot Josefine dann noch solide 4,43 m an, bevor sie die Kugelstoßkonkurrenz für sich entscheiden konnte. 9,74 m reichten zum Sieg, ganz zufrieden war Josefine damit aber nicht, da die 10-Meter bereits in der letzten Woche übertroffen werden konnte, und sie diese Marke jetzt dauerhaft überbieten möchte.

In der W14 waren u.a. Lisa Maier und Sarah Roming am Start. Im Flachsprint über 60m war für beide nach 9,06 bzw. 9,81 sec. bereits nach dem Vorlauf Schluss. Im Hürdensprint konnte Lisa dann starke 9,89 sec. abliefern, was am Ende der Zeitläufe zu einem schönen 3.Rang reichte. Lea-Sophie Wieninger, die sonst eher auf den langen Strecken unterwegs ist, kam hier auf 11,45 sec. Das reichte zu einem Platz im Mittelfeld, ebenso wie die 13,33 sec. von Helene Finauer. Im Weitsprung konnten Lisa und Lea-Sophie dann nicht ganz ihr Potential abrufen. 4,49m und 3,80 m reichten nicht für den Endkampf.

Bei den jungen Damen der W13 war das, zahlenmäßig. größte Aufgebot der LG Sempt am Start. Im Flachsprint reichte es für die jungen Damen trotz teilweiser guter Leistungen jeweils knapp nicht für dass Finale. Die Zeiten im Einzelnen: Leonie Schmit 8,84 sec, Shanice Nützl 8,98 sec, Lucia Anderl 9,40 sec, Antonie Artmann 9,61 sec, Julia Maier 9,55 sec, Sofia Roming 9,78 sec und Marlene Schindlbeck in 9,81 sec. Aufwärts ging es dann mit den Platzierungen im anschliessenden Hürdensprint, Leonie in 10,5 sec. auf Rang 4, Marlene Schoof in 10,79 sec. auf Rang 6 und Julia Maier in 11,71 sec. zeigten hier schon mal erste Technikstärken.

Im Hochsprung packte dann Marlene ein Pfund aus, und holte sich in starken 1,46 Metern die Silbermedaille. Im Hochsprung legte sie mit 4,25 Metern nach, und qualifizierte sich damit für den Endkampf und wurde am Ende 7. Knapp am Endkampf vorbei sprangen Shanice mit 4,13 m, Leonie mit 4,11 m, Lucia mit 3,93 m. Etwas länger ist der Weg zur Spitze hier noch für Sofia (3,60 m), Antonie (3,29 m) und Marlene Schindlbeck (3,27 m).

Im Kugelstoßen war dann Leonie die beste Semptlerin mit Rang 3 (7,96 m), knapp gefolgt von Sofia als 5. (7,59m) und Lucia (7,05 m) als 6. Shanice konnte die 7 Meter mit ihren 6,76 Metern nicht ganz erreichen und wurde 8.