Die wettkampflose Zeit hat endlich ein Ende. Wenn es im Augenblick auch nur für Athleten mit Kaderzugehörigkeit ist, so wächst doch mit jedem Wettkampf die Hoffnung auf ein bisschen Normalität im Sport. Da Wettkämpfe in der Leichtathletik derzeit nur von Verbandsseite ausgerichtet werden dürfen, hat der BLV-Bezirk Oberbayern Geld in die Hand genommen, um einen Wettkampf unter Coronabedingungen im Stadion neben der Lindehalle zu ermöglichen.

Unter strengen Zugangsbeschränkungen und eigener Teststation sowie digitaler Zu- und Ausgangskontrolle fand der Wettkampf statt, zu dem auch 2 Sempt-Athleten startberechtigt waren Lea Holtmann und Jonatan Toldy starteten über die krummen Strecken (auch wenn diese nicht unbedingt ihre Sahnedisziplinen sind) um einfach wieder Tartanbahn unter Wettkampfbedingungen unter ihre Spikes zu bekommen.

Lea lief dabei in der U20 die 80m in 10,74 sec und erreichte über die selten gelaufenen 150-Meter-Distanz eine Zeit von 19,69 sec. Gerade die Zeit über 150-Meter ist dabei für eine Hochspringerin beachtenswert, wenn man sich die Vergleichszeiten der Mehrkämpferinnen bei ihrem Wettkampf in Frankfurt anschaut.

Jonatan ging in der M15 an den Start und bewältigte die beiden Strecken in ansprechenden 10,11 sec. bzw. 18,17 sec. Hier zeigt sich das die fleißige Trainingsarbeit unter schwierigen Bedingungen nicht umsonst war.

Hinweis zu den Bildern: Da die Bilder nur aus großer Entfernung gemacht werden konnten, ist die Qualität nicht so, wie ihr das sonst gewohnt seid, aber wir wollten Euch die ersten Eindrücke nicht vorenthalten.