Einen würdigen Rahmen hatte das Organisationsteam für die diesjährige Bestenehrung gefunden. Es wurden nicht nur die besten Athleten des Jahres 2016 geehrt, sondern es wurden auch 5 Funktionsträger verabschiedet die die letzten Jahrzehnte in der LG Sempt maßgeblich bestimmt haben.
Im Verlaufe der letzten Wochen hatte ja schon für die ein- oder andere Funktion die Übergabe der Verantwortung stattgefunden, nun wurden die 5 aber nochmals im Rahmen einer Feierstunde geehrt und offiziell in den sportlichen Unruhestand verabschiedet. Launig moderiert von Markus Gützlaff und eingeleitet durch ein von den Familien Uhl und Obermaier getextetes und vorgetragenes Abschiedslied hieß es „Pfiad Di“ sagen zu
Christa Stewens – die 35 Jahre den Vorsitz der LG Sempt innehatte hatte und im Laufe des Abends auch als „Mutter der Kompanie“ tituliert wurde
Rosi Hattinger – die jahrzehntelang die Verpflegungsstände auf Wettkämpfen und Trainingslagern im Griff hatte
Susanne Zaus- die Großmeisterin der Weitsprunggrube und der Geräteverwaltung am Hauptwettkampfort in Markt Schwaben
Jörg Gützlaff – als Kampfrichterobmann und Organisator von Platzaufbauten
Jutta Pudenz – als Veranstaltungsmanagerin im Verein und im Kreis, sowie als Kampfrichterförderin über Jahre eine Bank
Letztere war leider am Samstag nicht zugegen, wurde aber mittels Selfie-Film (auf Facebook-Seite der LG Sempt ersichtlich) von den anwesenden Athleten, Funktionären und Gästen aus 35 Jahren LG Sempt gefeiert.
Neben einem reichhaltigen und leckeren Abendessen gab es die schon fast obligatorische Ehrung der besten Athleten in 2016 bei Wettkämpfen auf bayerischer und nationaler Ebene.
Es wurden dabei geehrt: Laura Varzari, Johanna Bauer, Miriam Geiger, Beatrix Kerger, Sophie Kilders, Mona Mayer, Franz Mayer, Noah Kollhuber, Benedikt und Korbinian Obermaier, Simon Holländer, Leander Schweitzer, Nicolas Krieger, Nick Braune, Julia Hock, Vanessa Strixner, Anna-Lena Obermaier und Marina Rappold.
Das Organisationsteam um Christian Gröninger, Regine Uhl und Alex Obermaier hatten einen gelungenen Abend organisiert, der sicher in Erinnerung bleiben wird. Besonders die beiden selbstgetexteten Lieder und die Diaschow (erstellt von Regine) mit Bildern und Eindrücken aus 35 Jahren Leichtathletik im Münchener Osten begeisterten die Anwesenden.