Bayerncup in Erding

2 – mal Edelmetall als 4 .knapp verpasst aber wieder viel Spaß am Teamevent Bayern – Cup gewonnen. Das war die Erkenntnis für gutgelaunte Sportler der weiblichen U16- und männlichen U20 – Mannschaft die sich am Vatertag mit den besten Teams Ihrer Altersklasse aus Bayern gemessen haben. Die Veranstaltung in Erding überzeugte dabei durch ein stimmungsvolles Ambiente und perfektes Leichtathletikwetter.IMG_7427

 

 

Die Mädchen versuchten dabei den letztjährigen Erfolg (damals wurde Bronze erreicht) zu wiederholen und verpassten am Ende nur ganz knapp den erhofften Bronzerang. In der Besetzung Lea Holtmann, Pia Geiger, Hannah Schreiber, Johanna Bauer, Emelie Hense, Anna-Lena Granzer und Veronika Schmidbauer fehlten mit am Ende erzielten 75 Punkte nur 5 Punkte auf die drittplatzierten Regensburger Mädels. In keiner der Disziplinen leisteten sich die jungen Damen den Ausreißer nach unten und holten zuverlässig Punkte. Lea konnte mit 1,55 m den Hochsprung gewinnen und holte mit 13 Punkten hier die volle Ausbeute, auch die 4,95 Meter im Weitsprung waren 11 Punkte wert. Anna-Lena Granzer lief ein beherztes 800 – m -Rennen und holte in 2:31,89 min als 3. wertvolle 10 Punkte für das Team. Emelie als 4. im Flachsprint (13,50 sec.) und die Staffel als 5. in 54,65 sec. trugen weitere Punkte bei. Die meist ungeliebten Wurfdisziplinen deckten Hanna Schreiber und Johanna Bauer ab. Sie schlugen sich im Feld der teilweise schon spezialisierten Athletinnen bravourös und holten solide Mittelfeldplätze im Feld der 13 Teams.

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Die Jungs der U20, verstärkt mit 3 U18-Athleten hatten nur geringe Medaillenhoffnungen, da in dieser Altersklasse die Großvereine schon über ausgewiesene Spezialisten in den technischen Disziplinen verfügen, an deren Leistungsvermögen die vielseitigen Mehrkämpfer nicht immer heranreichen können. Umso erstaunlicher war dann, daß das Team aus Benedikt und Korbinian Obermaier, Andreas Huber, Simon Holländer, Korbinian Wiesend, Nick Braune und Leander Schweitzer bis zur vorletzten Disziplin in Schlagweite zu Platz 3 lagen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten vor allem der dritte Platz von Leander im Hochsprung (1,85 Meter) und der tolle 2.Platz von Nick im Hürdensprint, über die noch ungewohnte Hürdenhöhe, in 15,75 sec. heraus. 4 Monate nachs einem Mittelfußbruch konnte Simon mit der persönlichen Bestzeit von 4:38,62 über 1500 Meter eine kleine Duftmarke setzen. Dies reichte für einen schönen 3.Rang, in einem Rennen in dem er lange die Führungsarbeit absolvierte um dann von 2 Spezialisten auf der letzten Runde „abgekocht“ zu werden. Andi Huber wusste im Diskuswurf mit 36,13 Meter ebenso zu überzeugen, wie Benedikt Obermaier im 100-Meter Sprint in 11,74 sec. Nicht zufrieden war Korbi Obermaier mit der Zeit und Platzierung im 400-m-Lauf, die deutlich unter seinem Leistungsvermögen lag. Nick opferte sich für das Kugelstoßen und kam mit dem schweren Gewicht auf die ansprechende Weite von 10,49 Meter. Korbi Obermaier ließ im Speerwerfen noch ansprechende 41,83 Meter folgen.

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Die Stimmung im Team war trotzdem glänzend, wie die beigefügten Bilder zeigen, und wir hoffen auf ähnliche stimmungsvolle Ereignisse in den nächsten Jahren