Bayerische Meisterschaften U18/U20 und Aktive in Regensburg

Bei hochsommerlichen Temperaturen kämpften die Sportler aus ganz Bayern am Samstag und Sonntag um die Medaillen. Mittendrin einige Athleten der LG Sempt die am Ende 8 Medaillen erringen konnten und für eine tolle Bilanz des Wochenendes sorgten. Als neue Titelträger durften sich dabei Lea Holtmann und Maximilian Schreiber feiern lassen.

Für Lea Holtmann begann das Wochenende dabei gar nicht so toll. Im Weitsprung kam sie am Samstag so gar nicht auf Touren und verpasste mit 5,31 Metern den Endkampf um 2 Zentimeter. Auch der Dreisprung am Sonntagmorgen begann erst gar nicht nach Wunsch, da es Probleme im Anlauf nicht zuliessen die optimale Absprungsituation am Balken zu finden. Im 6. Versuch klappte es auf einmal und prompt standen am Ende 11,44 Meter auf dem Scoreboard. Neue PB und eine Leistung die keine der Konkurrentinnen mehr kontern konnte.

Bei den Männern ging Ruben Mayer im Stabhochsprung an den Start. Zuletzt war das ein bisschen seine Wackeldisziplin und auch diesmal konnte er die Einstiegshöhe erst im 3.Versuch absolvieren. Danach lief der Wettkampf dann bis zu übersprungenen 4,20 Meter glatt durch. Die 4,30 Meter waren an diesem Tag noch zu hoch. Verdienter Lohn war dafür die Bronzemedaille.

Als fleissigste Medaillensammlerin betätigte sich Sofie Gröninger. Knapp 6 Wochen bevor sie das Abenteuer „College in den USA“ antritt, präsentierte sie sich in blendender Form. Im Hürdensprint der WU20 holte sie sich mit DM-Norm in 15,09 sec- doe Bronzemedaille. In einem Einlagelauf gelang es ihr dann die Zeit noch auf 14,98 sec. zu steigern. Im Weitsprung zeigte sie eine stabile Serie und holte sich mit 5,62 Meter ebenfalls die Bronzemedaille ab. Mit Saisonbestleistung von 12,62 Metern reichte es im Kugelstoßen dann sogar zu der Silbermedaille. Allein der Sprung auf das oberste Treppchen des Siegerpodestes blieb ihr an diesem Wochenende versagt.

In der männlichen U18 hatte Maximilian Schreiber im Vorlauf in 14,25 sec gegenüber Jannik Straub das Nachsehen. Im Finale war der Anzinger dann hellwach und holte sich in 14,13 sec den Titel im Hürdensprint. Fehlt zum kompletten Glück nur noch die Norm für die EYOF-Spiele, aber ein paar Tage bleiben ja noch für die Normerfüllung. Andreas Gröninger holte fast schon erwartungsgemäß 2 mal Silber. Sowohl im Kugelstoßen (14,84 m) als auch im Diskuswurf (43,03 Meter) musste er sich dem älteren Tobias Stiastny geschlagen geben.

In der weiblichen U18 ging lediglich Leonie Schmid an den Start. Im Hürdenspring verpasste sie nach 15,23 sec. das Finale noch glatt. Im Weitsprung war sie dann aber hellwach und kam nach durchwachsenen Vorkampf in den letzten 3 Versuchen auf Touren. In einem engen und spannenden Wettkampf steigerte sie sich am Ende auf 5,50 Meter (Persönliche Bestleistung) und verpasste als Gesamt-4. die Medaillenränge nur knapp.