Bayerische Hallenmeisterschaften -weibliche Starter-

Auch die weiblichen Starter der LG Sempt konnten bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften überzeugen und die ein oder andere Medaille einsammeln. Darüber hinaus wurde die Chance für die Wettkampfprobe vor den anstehenden Hallenmehrkampfmeisterschaften in Fürth genutzt.

Zwei Sahnetage erwischte Maresa Hense bei ihren ersten Meisterschaftsstarts in der U18. Zunächst gewann sie in 8,90 sec souverän ihren Vorlauf und zog ins Finale ein. Dort steigerte sie sich auf starke 8,79 sec. und holte überraschend Silber. Auch im Weitsprung konnte Maresa voll überzeugen. Die gesprungenen 5,37 m reichten ebenfalls für den 2.Rang und hätte die Siegerin nicht einen Ausreissersprung nach oben gehabt der ihr den Titel brachte, wäre sogar mehr für Maresa möglich gewesen.

Lina Sturhan hatte sich in der U18 für die Winterwurfmeisterschaft im Diskuswurf qualifiziert. Hier kam sie mit den Bedingungen nicht ganz zurecht und wurde am Ende mit der Weite von 25,82 m Sechste.

In der U20 ging Lea Holtmann im Flachsprint und im Weitsprung an den Start. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 8,34 sec stürmte sie ins Finale und wurde dort mit 8,40 sec insgesamt Achte. Im Weitsprung erreichte sie mit 5,06 Metern souverän den Endkampf, hatte da aber schon mit muskulären Problemen zu kämpfen. Dies verhinderte nicht nur eine bessere Weite, sondern Lea verzichtete aus Sicherheitsgründen dann auf die letzten 3 Versuche.

In der W15 lieferte Leonie Schmid im Flachsprint gute 8,44 sec ab, und qualifizierte sich fürs Finale, in dem sie dann allerdings nicht antrat. Im Hürdensprint lieferte sie 9,61 sec. ab und erreichte auch hier das Finale. Gleiches blieb Chiara Wildner (9,76 sec) und Paula Duncker Martin (9,88 sec) knapp versagt. Im Finale steigerte sich Leonie dann auf 9,49 sec und verpasste die Medaillenränge nur um 6/100 Sekunden.

Erfolgreicher dann der Speerwurf von Leonie am Sonntag. Sie steigerte sich auf starke 38,98 Meter und holte sich völlig verdient die Bronzemedaille. Eine Medaille die Chiara und Leonie im Kugelstoßen verwehrt blieb. In einem stark besetzten Wettkampf mit guten Leistungen reichten die guten Weiten von 11,32 m bzw. 10,70 „nur“ zu den Plätzen 4 und 6. Chiara trat dann auch noch im Hochsprung an, kam beim ersten Hochsprungwettkampf des Jahres noch nicht so gut zurecht und wurde am Ende mit übersprungenen 1,45 m Fünfte der W15.