Bahneröffnung in Wasserburg – Einzelwettkämpfe

Auch in den Einzeldisziplinen liessen es die Semptler in Wasserburg kräftig krachen. Einige Vereinsrekorde hielten den Angriffen noch stand, wenn das in den nächsten Wochen aber so weitergeht, dann werden hier wieder einige Bestmarken fallen.

In der M13 absolvierte Florian Schmid die 60 Meter Hürden in flotten 10,54 sec und gewann den Hochsprung in 1,44 Metern. Im Weitsprung reichte eine konstante Serie für 4,53 Meter und einen guten zweiten Platz.

In der M12 trumpfte Maximilian Schreiber auf. Waren die 11,31 sec. über 75 Meter (Platz 2) noch ein Ergebnis im Normalbereich, zündete Maximilian über 60 Meter Hürden den Turbo und kam in 10,7 sec. bis auf 1/10 sec. an einen Uraltrekord der LG Sempt heran. Auch im Weitsprung wusste er mit 3,98 Meter zu gefallen. Andreas Gröninger holte sich im Kugelstoßen mit 6,93 Meter den 2.Platz und erreichte im Hochsprung einen Platz im Mittelfeld.

Seine Schwester Sofie konnte in der W13 einmal mehr überzeugen. Reihenweise legt sie dabei im Hürdensprint Zeiten unter 10 Sekunden hin, diesmal 9,97 sec. Auch im Weitsprung (4,52 Meter) und im Kugelstosssen (9,77 Meter) konnte ihr an diesem Tag niemand das Wasser reichen. Im Weitsprung bot auch Sophia Donig mit 4,37 Meter eine gute Weite an, während das Kugelstossen noch nicht zu ihren Stärken zählt (6,80 Meter)

In der W12 gingen Sarah Roming und Helene Finauer an den Start. Im Hürdenspring (12,52 und 12,99 sec.) kamen sie ebenso im Mittelfeld an, wie im Weitsprung (3,40 und 3,57 Meter)

Ruben Mayer in der Männerklasse hatte Pech, als er sich beim Einspringen des Stabhochsprungs verletzte und damit die geplanten Starts nicht absolvieren konnte.

Anna-Lena Obermaier probierte die neue Lauftechnik zur Schonung der Ferse unter Wettkampfbedingungen aus und freute sich am Ende über schmerzfreie Läufe und einen Kugelstoß über 11,39 Meter