Oberbayerische Meisterschaften U14 Einzel

Der traditionell letzte Wettkampf, die Oberbayerischen Meisterschaften, für unsere U14 Athleten fanden dieses Jahr in Aschheim statt. Unsere Semptler kämpften sich durch den verregneten und kalten Samstag und durften sich doch am Ende des Tages über die ein oder andere Bestleistung oder gute Platzierung freuen. 

In der M13 ging Emil Oppelt über die 800 m an den Start. Er pulverisierte seine Meldeleistung auf 2:23,17 min und wurde mit dem Vizemeistertitel belohnt. 

Auch in der M13 und zum ersten Mal überhaupt startete Jan Noras. Mit starken 10,61 sec über der 75 m und 4,32 m in Weitsprung konnte er sich jeweils im vorderen Mittelfeld des großen Teilnehmerfeldes platzieren und mit seinem ersten Wettkampf sehr zufrieden sein. 

In der M12 absolvierte Fabian Sterzer seinen ersten Wettkampf. Auch Robert Müller, den die Wettkampflust nach Bad Endorf packte und der schon etwas erfahrene Julian Mengual waren dabei. Über die 75 m reichte es für alle drei leider nicht für den Finallauf, aber dennoch bedeuteten bedeuteten 12,05 sec für Robert und 13,08 sec für Fabian neue Bestleistungen. Auch Julian war mit 11,51 sec zufrieden. Im Weitsprung blieben Robert mit 3,49 m und Julian mit 4,04 m im Bereich ihrer Bestleistungen. Im Hochsprung durfte sich Julian mit übersprungen 1,30 m über den zweiten Platz freuen. Roberts übersprungene 1,15 m waren gleichbedeutend mit einem starken 6. Platz. Im Kugelstoßen fiel dann noch eine Bestleistung: Robert katapultierte das Wurfgerät auf 7,62 m und verpasste damit nur um 2 cm einen Stockerlplatz. 

In der W13 überzeugten Marieluise Felski, Julia Gützlaff und Lena Orend. Im Weitsprung hatten jedoch Julia und Marieluise mit Schwierigkeiten in Anlauf zu kämpfen und so reichten 3,37 m und 3,49 m nicht für den Endkampf. Dagegen freute sich Lena über eine neue Bestleistung im Weitsprungendkampf von 4,51 m und Platz sieben. Auch über 75 m zeigte Lena ihr Potential und qualifizierte sich knapp für den Finallauf, indem sich sich in 10,55 sec auf Rang fünf vorschob. Im Kugelstoßen jubelte Marieluise, dass sie endlich die 8m-Marke überstoßen konnte. Nachdem am Tag zuvor noch im Training auf die Wechselschritttechnik umgestellt wurde, war die Erleichterung im sechsten Versuch groß, als die Kampfrichter endlich 8,03 m vom Maßband ablasen. Im tagesabschließenden 800m Lauf liefen Lena in 2:49,84 min und Julia in 2:52,13 min auf starke Ränge fünf und sechs.

In der W12 blieb Juliane Woryna über die 75 m zum ersten mal unter 11 sec und überquerte die Ziellinie nach 10,99 sec. Auch Enna-Luisa Buschner, Christina Schätzl und Clara Obermeier platzierten sich mit 11,35 sec, 11,47 sec und 11,85 sec im vorderen Mittelfeld. Leider reichte es für keine für das Finale. Auch im Weitsprung konnten sich die Mädels zwar gut platzieren, für den Endkampf in einem sehr großen Teilnehmerfeld hat es an diesem Tag leider für keine gereicht. Maya Mittnacht sprang an diesem Tag am weitesten auf 3,95 m der Semptlerinnen, dahinter Christina (3,82 m), dann Clara (3,61 m) und Juliane (3,60 m). Das nächste Mal ist hier bestimmt wieder mehr drin. Direkt vom Weitsprung in den Kugelwettkampf ging es für Juliane und so stieß sie ohne Einstoßen die Kugel auf 5,50 m. Mehr Zeit zum Vorbereiten hatte Enna, die aufgrund von Fußgelenksschmerzen auf den Weitsprung verzichtete und so wusste sie mit 6,67 m und Platz sechs zu überzeugen. Für Clara lief es im Hochsprung beachtlich gut. 1,30 m waren gleichbedeutend mit Platz fünf mit dem sie sehr zufrieden war. Und auch Maya freute sich am Ende des Tages noch über eine sehr gute Leistung. Sie traute sich kurz vorm Forstlauf noch an die 2000 m auf der Bahn und lief in 8:19,37 min zum Oberbayerischen Meistertitel. 

In der Besetzung Christina, Marieluise, Enna und Lena durften sich die Mädels noch über den achten Platz mit der Staffel freuen. Nachdem es lang dauerte bis die vier ihren Lauf hatten und die Wechsel leider nicht optimal klappten, konnten sie mit einer Zeit von 43,37 sec zufrieden sein. Schade trotzdem, da mit ihrer knapp 1,5 sec schnelleren Bestzeit wäre bestimmt auch ein Platz unter den Top 3 möglich gewesen.