U23-DM-Leverkusen

Felicia Körner und Marina Rappold gingen bei der U23-DM über 5000 Meter an den Start. Nach den Absagen der Überfliegerinnen Klosterhalfen und Reh wuchsen zarte Medaillenträume, die sich letztlich zwar nicht erfüllten, aber die Plätze 4 und 6 stellten trotzdem aus unterschiedlichen Gründen zufrieden. Für Felicia hielten sie die Nominierungsträume für die U23-EM aufrecht, und Marina erzielt eine neue persönliche Bestleistung

Das Rennen um die Medaillen schien schon sehr schnell entschieden. 3 Athletinnen zogen nach 1,5 Runden das Tempo massiv an, und die beiden Semptlerinnen gingen aus taktischen Gründen nicht mit und verloren so den Anschluss. In der Folge ergab sich eine große Lücke zwischen dem gut funktionierenden Führungstrio und den Verfolgerinnen. Zwei der 3 Läuferinnen konnten das hohe Tempo bis zum Ende durchhalten. Die Siegerin schaffte sogar eine Zeit unter 9 Minuten. Die dritte Athletin musste dem hohen Tempo Tribut zollen und die Verfolgerinnen rund um Felicia und Marina kamen nochmals gefährlich auf, aber konnten die Konkurrentin nicht mehr einholen. Felica bestätigte mit einer Zeit von 16:51 min ihre diesjährige Bestleistung fast, obwohl die Saison in USA wo sie studiert schon beendet ist, und Marina konnte mit 16:54 min ihre Bestzeit um 3 Sekunden steigern.