Am 01.10. ging eine der letzten Meisterschaften der Freiluftsaison 2023 über die Bühne. Die U14 suchte ihre oberbayerischen Meisterschaften in den Einzelwettkämpfen. Erfreulicherweise konnten sich einige Sempttalente hier gut präsentieren und so konnten am Ende einige Medaillen abgeräumt werden. Für einen Großteil der Starter steht zudem ja an diesem Wochenende die Talentiade zur Berufung in den Förderkader auf dem Programm
In der M12 gewann Armin Weiß zwar seinen Vorlauf über 75 m in ansprechenden 11,33 sec, damit konnte er sich allerdings knapp nicht für das Finale der besten 8 Sprinter qualifizieren. Er hielt sich dafür im Kugelstoßen schadlos, das er mit der Weite von 7,06 Metern für sich entscheiden konnte und seine ersten größeren Titel einheimste.
In der M13 war Keanu Endres über die 75m flott unterwegs. Bereits im Vorlauf verbesserte er seine PB auf 9,83 sec und steigerte sich im Finale noch auf 9,71 sec. Das bedeutete in einem schnellen Rennen am Ende die Bronzemedaille. Er verpasste den Vereinsrekord damit nur um 3/100 sec. Über 60 m Hürden machte Robert Müller auf sich aufmerksam. er kam nach 10,75 sec in seinem Lauf als 2. ins Ziel und wurde im Gesamtklassement Neunter. Seine Stunde schlug dann im Hochsprung. Mit sehr guten 1,57 m ( auch nur 3 cm am Vereinsrekord vorbei) gewann Robert die Konkurrenz. Abgerundet wurde der Erfolg durch Julian Mengual der mit 1,51 Metern die Bronzemedaille errang. Im Weitsprung war Keanu dann der überragende Athlet und holte sich mit 5,14 Metern im letzten Sprung die Goldmedaille. Robert als 6.(4,54 m), Julian als 15. (4,25 m) und Valentin Wimmer als 27. (3,47 m) wussten ebenfalls zu gefallen. Im Kugelstossen probierte sich dann Benjamin Weinzierl. 4,95 m reichten aber nur zu Rang 8. Robert und Benhamin versuchten sich dann noch im Speerwurf, aber mit ihren Weiten konnten sie nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen.
Auch die Mädels der U14 konnten einige Erfolge einfahren. So glänzte Rebekka Wildmann im 2000m-Lauf der U12 in 7:58,67 als Zweite und holte die Silbermedaille. Ebenfalls Silber holte Miriam Ertl im Hürdensprint. Ihre Leistung dabei gute 10,56 sec. Auch Rebekka wusste hier mit der Zeit von 11,48 sec zu gefallen. Pech hatte Miriam dann im Hochsprung. Sie überwand erneut die 1,40 m (PB) aber musste sich aufgrund der Fehversuche mit Rang 5, höhengleich mit Rang 2, begnügen. Kleine Genugtuung für sie dann im Speerwurf. Die Weite von 33,00 Metern reichte zum zweiten Mal an diesem Tag für die Silbermedaille.
In der W13 gefiel Christina Schätzl mit ihrer Zeit von 10,86 sec im Flachsprint als 3. ihres Laufes, verpasste aber damit knapp den Endlauf. Auch Sophia Bezold musste nach 11,17 sec ihre Ambitionen begraben. Besser lief es für Sophia im 800m-Lauf. Nach schnellen 2:56,62 min verpasste sie als 4. die Medaillen nur knapp. Im Hürdenspring lieferten Karlotta Hey und Clara Obermeier mit 11,64 bzw. 11,80 sec solide Zeiten ab, für eine Platzierung im Vorderfeld reichten diese Zeiten allerdings nicht aus. Clara ging dann auch noch im Hochsprung an den Start und übersprang am Ende 1,30 m (Rang 10). Im Weitsprung reichte es für Clara nach 4,07 m, Christina mit 4,31 m und Karlotta nach der Landung bei 3,82 m nicht für den Endkampf. Auch die Staffel in der Besetzung Karlotta, Clara, Sophia und Miriam konnte in der Zeit von 44,44 sec nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen.