Hallenkreismeisterschaften U14

Fast schon traditionell stellen die Hallenkreismeisterschaften in Bad Endorf für viele Athleten der des jüngeren Jahrgangs der U14 den ersten richtigen Wettkampf dar. Das war auch in diesem Jahre so, und gerade bei den Mädchen zeigten die jungen Semptler Im Landkreis schon wieder, das mit Ihnen zu rechnen ist, dabei waren noch nicht mal alle Sportler nach Bad Endorf gefahren.

Besonders auffällig war die im Vergleich hohe Leistungsdichte in der W12. Für die LG Sempt gingen da Leonie Schmid, Shanice Nützl, Sofia Roming, Lena Niederreiter und  Lucia Anderl an den Start. Im 30m-Lauf belegten die 5 dann gleich die Plätze 2-5 und 8. Leonie und Shanice überzeugten dabei in der guten Zeit von 5,53 sec.  Ein ähnliches Bild bot sich im Hürdensprint über 30 Meter, den Shanice in 6,40 sec. gewann und Leonie mit 6,57 sec. auf Platz 3 einkam. Auch Lena und Sofia konnten mit Zeiten um die 7 sec. im Vorderfeld einkommen. Nur Lucia zeigte noch ein bisschen Respekt und kam nach 8,09 sec. ins Ziel. Auch die ergebnisse im Hochsprung überzeugten auf breiter Front. Leonie, Lena und Shanice überwanden starke 1,31 Meter und teilten sich die Plätze 2-4. Auch Sofia und Lucia konnten mit 1,20 bzw. 1,15 m überzeugen. Ihre Sprungstärke zeigte Leonie dann noch im 5er-Sprung, den sie souverän mit 10,90 Meter gewann.  Shanice musste hier mit 9,40 Meter mit dem6. Rang Vorlieb nehmen.  Im bei den Mädels nicht so populären Kugelstossen konnte Leonie dann noch den zweiten Disziplinsieg klar machen. 6,83 Meter reichten für den Sieg. Sofia holte mit 6,22 Meter die Bronzemedaille, knapp vor Lucia die es auch noch auf 6,05 Meter brachte.

In der W13 gingen mit Lea-Sophie Wieninger, Sarah Roming und Helene Finauer 3 junge Damen an den Start. In einem guten und engen Teilnehmerfeld reichten die Zeiten im Flachsprint trotz ansprechender Leistung (5,75 / 5,85 sec) nur zu Plätzen im Mittelfeld. Ein ähnliches Bild im Hürdensprint, wo die drei eng beieinander lagen (6,65 / 6,82 / 6,87 sec). Im Hochsprung konnte Lea-Sophie dann ebenso wie Sarah die 1,20 Meter überwinden, während für Helene bereits nach 1,10 Meter Schluss war. Beste im 5er-Sprung war dann Lea-Sophie mit 9,43 Metern. während Sarah die beste der Semptlerinnen im Kugelstoß war (6,55 Meter)

Während in der M13 kein Semptler am Start war, veruchten sich 3 Jungs im Feld der M12. Philipp Schindlbeck, Ferdinand Obermaier und David Oppelt stellten sich der Konkurrenz. Ein ähnliches Bild wie bei den W13 zeigte sich im Flachsprint. Die Leistungen von 5,74 sec (Philipp), 5,86 (Ferdinand) und 6,04 (David) reichten nicht ganz zu vorderen Plätzen. Viel besser stellte sich dann das Ergebnis im Hürdensprint dar, bei dem Philipp die Konkurrenz in flotten 6,58 sec knapp für sich entschied. Auch Ferdinand war schnell unterwegs und kam nach 6,87 sec. als. 7. ins Ziel. Auch die Leistung von David (7,46 sec) war aller Ehren wert. Einträchtig, nur durch Fehlversuche voneinander getrennt erreichten Ferdinand und Philipp im Hochsprung mit übersprungenen 1,25 Metern die Plätze 4 und 6. Für David war hier schon etwas eher Endstation. Im 5er-Sprung war Ferdinand der konstanteste der Drei und kam mit 9,88 Metern auf Rang 7 (20 Zentimeter auf Bronze). Gar nicht zurecht kam Philipp der nach zwei ungültigen Versuchen nur 8,10 Meter in die Wertung brachte.

Nur im Kugelstoßen trat Andreas Gröninger an, und holte sich mit ansprechenden 8,09 Meter die Silbermedaille. Die Weiten der anderen drei Jungs blieben unter 6 Meter und reichten nicht für eine Platzierung im Vorderfeld. Im Rahmenprogramm der M10 ging Emil Oppelt an den Start und konnte sich über folgende Leistungen freuen (6,05 sec im Flachsprint, 6,82 sec im Hürdensprint, 1,05 Meter im Hochsprung sowie 1,60 Meter im Standweitsprung)