Auch an  Maria Himmelfahrt machte der Sportbetrieb noch keine Pause. Insbesondere die Mehrkämpfer und die für Vergleichswettkämpfe  nominierten Semptler nutzten  die Startmöglichkeit in Dachau.  Dabei gab es  ein paar erfreuliche Ergebnisse zu vermelden.

Im Hochsprung der  U18 setzte der M15-Athlet Christian  Hylla ein Ausrufezeichen. In 1,76 Meter steigerte  er  seine PB deutlich und freute sich spät in der Saison über die ansteigende Form und den Sprung an die Spitze der bayerischen Bestenliste. Auch  Robert Müller lieferte  in diesem Wettkampf solide  1,65  Meter ab. Maximilian Ertl überzeugte in der Vorbereitung zur Mehrkampf-DM  mit  guten 1,70  Meter, bevor er  über 100 Meter  sensationelle 11,11 sec auf  die Bahn zauberte. Mit dieser Leistung katapultierte er sich in der bayersichen Bestenliste der  U18 in die  Top-5. Auch der Weitsprung gab mit 6,21 Metern  Selbstvertrauen für die  anstehenden  Titelkämpfe in Leverkusen.

In der U18  der  jungen Damen ging seine Schwester  Miriam  an den Start und  konnte solide 1,48 Meter im Hochsprung in die Wertung einbringen. Im Weitsprung  gab  es  dann für die M15-Athletin sehr schöne 5,15 Meter als Ergebnis zu notieren. Lena Orend scheiterte mit 4,99 Meter knapp  an dieser magischen Weite von 5  Meter. Rebekka Wildmann kam  an  diesem Freitag nicht  so ganz zurecht und musste sich mit  4,23 Metern  begnügen.

Im Kugelstoßen der Frauen war  Leonie Schmid mit 12,10 Metern nicht zu schlagen, während Christian Gröninger bei den Männern  12,66 Meter  in die Wertung brachte.  Leonie brachte als U20-Athletin dann noch solide 26,65  sec über 200 Meter in die Ergebnislisten, während Christian den Diskus auf  schöne 36,75 Meter  segeln liess, aber auch hier hier,  wie  im Kugelstoßen,  den familieninternen Wettkampf gegen Sohn Andreas  verlor.