Für 62 Kinder und Jugendliche der Trainingsgruppen U12 bis U18 der LG Sempt begann die zweite Woche der Osterferien mit einem sportlichen Höhepunkt. Pünktlich starteten sie am Montagmorgen im Reisebuss Richtung Passau – begleitet von einem zehnköpfigen Trainerteam und voller Vorfreude. Das Ziel: das traditionelle Trainingslager in der Dreiflüssestadt.

Say „Cheeese“: Mit gemischten Gefühlen startete vor allem der jüngere Jahrgang der U12 in die Woche. Für sie war es das erste Trainingslager. Die älteren Jahrgänge waren schon alte Hasen und kümmerten sich. Frisuren-Flechten inklusive. 


Dreamteam: Carina und Regine Uhl, Trainerinnen der U12 und U14

Untergebracht waren alle im bewährten Jugendhaus Passau, das den Athletinnen und Athleten wieder alles bot, was sie für eine intensive Trainingswoche brauchen. Auch das Wetter spielte mit: Bis auf kleinere Ausnahmen herrschten ideale Bedingungen für das straff durchorganisierte Trainingsprogramm. Jeden Morgen begann die Gruppe mit einem gemeinsamen Frühsportlauf, dem zwei gezielte Trainingseinheiten pro Tag folgten – jeweils individuell auf Alter und Leistungsstand abgestimmt.

Vorbereitung für den Stabweitsprung. Bei dieser Disziplin haben die  Kinder erste Berührungspunkte mit dem Hilfsmittel Sprungstab und erlernen spielerisch den Umgang (u. a. das Greifen und Tragen) mit dem herausfordernden Sportgerät.

Immer schön im Rhythmus bleiben:  Die Jüngsten (U12)  beim Training. 

Noch etwas müde ging es für alle jeden Tag vor dem Frühstück zum gemeinsame Morgenlauf. 

Höher, schneller, weiter: Beim Training wurde auch schon die eine oder andere Trainingsbestleistung erzielt. 

Auf intensive Trainingsphasen folgten auch immer wieder Entspannungsphasen wie hier beim Yoga. 

Am Mittwochnachmittag gab es eine kleine Auszeit vom Training: Während die Jüngeren sich bei einem bunten Spielenachmittag vergnügten, erkundeten die Älteren die historische Altstadt von Passau.

Die Abende boten viel Raum für Begegnung und Erholung – ob bei Kicker, Tischtennis oder dem beliebten Kinoabend.  Zum krönenden Abschluss wurde dann der traditionelle bunte Abend gefeiert: Zwischen kreativen Beiträgen und Sketchen sorgte ein eigens für die Gruppe geschriebenes Lied – „Leichtathletik – leben wir“ – für einen echten Gänsehautmoment. Die Botschaft des Liedes spiegelte genau wider, was diese Woche geprägt hatte: Teamgeist, Spaß und die gemeinsame Leidenschaft für den Sport.

Am Freitag, den 25. April, kehrten alle – etwas müde, aber rundum zufrieden – zurück in die Heimat. Muskelkater, neue Freundschaften und unzählige Erinnerungen begleiteten die Athletinnen und Athleten – und natürlich das Lied, das sicher noch lange nachklingen wird.