Auch die U16 absolvierte am vergangenen Sonntag in Aschheim ihre oberbayerischen Meisterschaften. Die LG Sempt tratt mit große Kapelle an und holte sich eine wahren Medaillenregen ab. Das intensive Training zahlt sich aus und wir dürfen uns auf eine spannende Saison auf überregionaler Ebene freuen
In der M15 war Jan Noras am Start. Im Flachsprint reichten seine 12,77 sec knapp nicht für den Endlauf, dafür trumpfte er im 80-m-Sprint auf errang nach 12,30 sec die Bronzemedaille. Noch besser lief es über die 300 Meter Hürden. Er erreichte nach 45,00 sec das Ziel und jubelte über Rang 2. Damit rückt die DM-Norm auf dieser Strecke in erreichbare Nähe.
In der M14 gingen Keanu Endrea, Robert Müller und Felix Frank an den Start. Im Vorlauf des 100m-Laufs dominierte Keanu mit einer Zeit von 12,42 sec seinen Lauf und zog ebenso wie Robert Müller (13,09 sec) ins Finale ein. Hier legte Keanu mit 12,48 sec nach und holte sich die Bronzemedaille. Robert ging derweil im Hochsprung an den Start und holte sich mit übersprungenen 1,60 Metern den Titel. Komplettiert wurde dieser Erfolg durch Felix, der 1,55 m überwand und Dritter wurde. In Vorbereitung auf die 9-Kämpfe gingen die Beiden auch im Stabhochsprung an den Start. Robert übersprang 2,60 Meter, was mit der Silbermedaille belohnt wurde, auch Felix fuchst sich so langsam in diese Disziplin hinein und überwand 2,00 Meter. Felix konnte sich dann noch über einen gelungenen Weitsprung freuen. Am Ende standen 4,73 Meter und Rang 6 in der Ergebnisliste. Auf ungewohntern Terrain bewegte sich Keanu beim Diskuswurf und brachte am Ende 21,57 Meter (Rang 7) in die Wertung ein. Etwas weiter warf Robert den Speer als 10. (25,56 Meter).
Ihre gute Form stellten die Mädels der U16 unter Beweis. In der Besetzung Karin Weiß, Leandra Lumengo, Lena Orend und Isabella Tikovsky absolvierten sie die 4 x 100 Meter Staffel in 50,65 sec. Platz 3 und Bestätigung der DM-Norm waren der Lohn. Im Einzelsprint der W15 qualifizierten sich Karin und Isabella mit Zeiten von 12,95 bzw. 12,85 sec. souverän fürs Finale. Hier belegten die Beiden dann die Ränge 2 (Isabella in 12,81 sec) und Rang 3 (Karin in 13,01 sec). Isabelle hatte vom schnellen Laufen noch nicht genug und absolvierte den Hürdensprint. In 13,05 sec verpasste sie das Podium in einer ansprechenden Zeit als 4. nur knapp. Besser machte es Karin im Hochsprung, in dem sie 1,45 Meter übersprang und sich die Silbermedaille schnappte. Isabella versuchte sich dann noch im Weitsprung, verpasste mit 4,26 Meter den Finaldurchgang allerdings knapp. Das gleiche Schicksal ereilte MarieLuise Felski im Kugelstossen als 11. des Vorkampfes. 7,99 Meter reichten nicht für 3 weitere Versuche.
In der W14 verpassten Christina Schätzl und Leandra Lumengo im Flachsprint mit den Zeiten von 13,73 bzw. 13,88 sec das Finale. Auch Clara Obermaier blieb nach 14,65 sec im Vorlauf hängen. Christina und Karlotta Hey versuchten sich danach auch im 800-Meter-Lauf. Ihre Zeiten von 2:41,80 bzw. 2:51,47 reichten allerdings nicht für einen Platz im Vorderfeld. Im Hürdensprint verpasste Leandra mit 13,46 sec die TopTen nur knapp und auch Karlotta konnte sich nach14,79 sec nicht im Vorderfeld platzieren. Besser machte es Karlotta dann im Hochsprung. Starke 1,45 Meter reichten für die Silbermedaille. Christina lieferte dann im Weitsprung noch eine sehenswerte Leistung. Die erzielten 4,60 Meter reichten für den guten 7.Rang. Enna-Luise Buschner, zur Zeit beim Laufen gehanicapt, ging im Diskuswurf an den Start und brachte gute 21,32 Meter in die Wertung, die am Ende zu Rang 7 reichten.